Vom ersten Kontakt zur Therapie
Eine erste Kontaktaufnahme findet im Rahmen einer psychotherapeutischen Sprechstunde statt.
Da wir aktuell unsere Praxisorganisation diesbezüglich umstellen, finden Sie unregelmäßig angebotene
Sprechstundentermine unter: https://www.116117-termine.de/
für gesetzlich Versicherte. Sie buchen direkt einen Termin bei einem unserer TherapeutInnen. Demnächst wird für die Einstellung neuer Termine eine feste Zeit bekannt gegeben.
Da eine Terminbuchung für Privatversicherte, Selbstzahler und Beihilfeberechtigte über die Terminservicestelle leider nicht möglich ist, melden Sie sich bitte weiterhin in der telefonischen Sprechzeit dienstags 12 - 14 Uhr.
Die Psychotherapeutische Sprechstunde dient einem ersten Kennenlernen und gemeinsamen Herausfinden, ob eine Psychotherapie oder das therapeutische Verfahren der Verhaltenstherapie geeignet ist. Für regelmäßige Folgestunden ist in der Regel mit einer Wartezeit zu rechnen.
Die nachfolgenden probatorischen Sitzungen dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, einer psychologischen Untersuchung zur Diagnosestellung sowie der Zielklärung. Am Ende der probatorischen Stunden werden wir einen möglichen Behandlungsplan vorstellen und bei Notwendigkeit eine Psychotherapie beantragen.
Die Behandlungsphase erstreckt sich nach vorliegender Kostenzusage der Krankenversicherung zunächst über 12-24 Stunden (Akuttherapie bzw. Kurzzeittherapie I und II) oder 45-60 Stunden (Langzeittherapie). Zudem sind bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Bezugspersonenstunden vorgesehen.
Die Termine werden zu Beginn meist in wöchentlichen Abständen vereinbart und für die Patientinnen und Patienten bereit gehalten. Hier versteht es sich von selbst, dass Absagen für eine Therapiestunde früh erfolgen sollten, um anderen wartenden Patient:innen zu ermöglichen, den freien Termin wahrzunehmen. Gegen Ende der Therapie vergrößern sich die Abstände meist. Bei Bedarf kann eine Verlängerung der Therapie beantragt werden.
Verhaltenstherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe. Als Patient:in übernimmst du bzw. die Bezugspersonen eine aktive Rolle! Deine/ Ihre aktive Beteiligung in den Sitzungen sowie die Vor- und Nachbereitung der Stunden sind unabdingbar für den therapeutischen Erfolg. Eine Einbeziehung und Beratung des Umfeldes (z.B. Schule, KITA) ist nach Absprache ebenfalls zielführend.
Als Psychotherapeuten unterliegen wir der Schweigepflicht!